Ernährung:

Sie erhalten von uns für die Welpen eine Ernährungsplan und das von uns verwendete Futter, das Sie zunächst Ihrem Welpen weiterhin anbieten sollten.

Nach unseren Erfahrungen ernährt man seine Hund am ausgewogensten mit einer Kombination aus Frischkost und Fertigfutter. Unsere erwachsenen Hunde erhalten morgens zum Bsp. Muskelfleisch oder Herz, Pansen, Bättermagen,Huhnerhälse,Knochen  und Gemüse, alles roh versteht sich, vermischt mit etwas gekochtem Reis oder Kartoffeln.

Wir verfüttern ausschließlich Rind-und Lammfleisch, sowie auch als Schonkost gekochtes Huhn mit Reis. Ganz Wichtig........auf  die Verwendung von Schweinefleisch sollten grundsätzlich verzichtet werden, es darf auf keinen Fall roh verfüttert werden. Das kann für den Hund tötlich sein.

Das Futter kann mit Ziegenmilch, Hüttenkäse, Äpfeln, Kräutern wie Petersilie, Kresse, Löwenzahn, Brennessel etc. ergänzt werden.

Das Ganze ist weniger aufwendig als es sich anhört. Man hat einmal den Aufwand und kann alles portionsweise einfrieren oder aber wird  z.B. rohes Fleisch portionsweise abgepackt, und vom Versandhandel (zum Beispiel Haustierkost ) tiefgekühlt ins Haus geliefert. Ich achte in der Ernährung stets  auf Qualität. Heutzutage wird immer mehr Masse, statt Klasse produziert.

Abends geben wir Fertigfutter (Defu ) . Bitte auch hier immer, auf die Qualität und weniger auf den Preis achten. Die Nahrungsergänzung mit Fertigfutter hat den Vorteil, daß Ihr Hund nicht einseitig ernährt wird und Sie dieses auch mal kurzfristig als Alleinfutter verwenden können

 ( Ihr Hund ist ja daran gewöhnt), das ist z.B. auf Reisen sehr praktisch.

Hat Ihr Hund mal etwas aufgenommen, was ihm nicht bekommen ist, so schaden Ihm ein oder zwei Tage fasten auch nicht. Bei Wiederaufnahme der Fütterung geben wir  leichter und gekochter Kost. Man sollte  darauf achten, daß man nicht unbedfingt mit Augenmaß füttert gezielter wäre das Abwiegen. Ihr Hund sollte im Zweifelsfall eher etwas leichter sein, als zu dick. Körperfülle wirkt sich auch bei Hunden auf die Vitaltät, das Leistungsvermögen und schließlich auf die Gesundheit aus. Bitte auch die Leckerli mitzählen, die so tagsüber anfallen ! Ein Nachruf: zu Rohfleisch und Trockenfutterernährung, und Billigfutter...

Daher achte ich allein schon woher das Fleisch stammt. Mein Fleisch kommt nur vom Biohof, wo die Tiere noch Artgerecht gehalten werden. Sehr empfehlenswert ist das Futter von www.defu.de/Bio oder www.haustierkost.de /Terra Canis. Ohne Zusatz von Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker . Im Klartext heißt das, die Nutztiere bekommen nur genfreies Biofutter. Sie haben Freigang und stehen auf der Weide. Ich persönlich finde, man sollte sich mehr Gedanken darüber machen, wie die Nutztiere gehalten werden. Wenn die Tiere eine schlechte Haltung (Massenzucht)ohne Freigang oder Tageslicht mit dem billigsten Futter gefüttert werden und schließlich in LKW´s über weite Strecken zum Schlachthof transportiert werden, macht sich das oft auch in der Gesundheit des Hundes bemerkbar. Viele Hunde reagieren inzwischen immer mehr mit Hautauschlag und Futterunverträglichkeit. Ich finde jeder sollte sich mal auf youtube massentierhaltung  oder  peta massentierhaltung video anschauen wie schlecht es um die Viehhaltung wirklich steht. Auch dafür tragen wir die Verantwortung.

 

Dieses Buch für Barfer ist sehr empfehlenswert
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